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Namibia
Die beiden wichtigsten Kreuzfahrthäfen in Namibia sind Lüderitz und Walvis Bay (Walfischbucht). Es ist eine beachtliche Zahl von Kreuzfahrtschiffen, die auf der Atlantikroute nach Südafrika hier einen Stopp einlegen

Kreuzfahrten mit Häfen in Namibia

Informationen zur Kreuzfahrtdestination Namibia. Häfen für Passagierwechsel und Landausflüge auf Kreuzfahrten mit Stop in Namibia.

Irgendwo in Afrika und doch sprechen nicht wenige Einheimische die deutsche Sprache – klar das ist Namibia, ein tolles Reiseziel für Rundreisen oder Kreuzfahrten. Hier trifft man Vertrautes, wie etwa eine „Bismarckstrasse“ oder eine „Ludwig-Koch-Strasse“ und doch ist alles anders, afrikanisch eben.

Die beiden wichtigsten Kreuzfahrthäfen in Namibia sind Lüderitz und Walvis Bay (Walfischbucht). Es ist eine beachtliche Zahl von Kreuzfahrtschiffen, die auf der Atlantikroute nach Südafrika hier einen Stopp einlegen – kein Wunder, denn für die Passagiere gibt es an Land einiges zu entdecken.

1572 Kilometer beträgt die Länge der Küste Namibias und aus Norden kommend erreicht man zuerst den Hafen von Walvis Bay. 62.000 Einwohner hat diese Stadt, die den bedeutendsten Seehafen und einzigen Tiefseehafen Namibias beheimatet. Die Menschen hier leben vom Hafen, vom Fischfang und vom Salzanbau. Über 400.000 Tonnen bestes Salz werden hier auf 3500 Hektar Salzfeldern jedes Jahr produziert. Viele Sehenswürdigkeiten hat die Innenstadt nicht zu bieten, immerhin dabei ist aber die Rheinische Missionskirche von 1880, die auch ein nationales Denkmal Namibias ist. Interessant ist auch das heimatkundliche Museum im Civic Center.

Die wahre Attraktion aber ist die Natur in der Lagune südlich der Stadt. Hier befindet sich das größte Wattgebiet im südlichen Afrika: 200.000 Seeschwalben finden hier Nahrung, Rotband-Regenpfeiffer finden hier einen der letzten Schutzräume und für das menschliche Auge besonders schön ist es hier die Flamingos zu beobachten. 80 Prozent aller Flamingos aus dem südlichen Afrika kommen in diese Lagune – ein Fest für jeden Vogelfreund.

Von Walfischbai bieten die Kreuzfahrtveranstalter verschiedene Ausflüge an, etwa nach Sandwich Harbour, nur 50 Kilometer südlich gelegen, aber über die Wüstenstrassen nur schwer zu erreichen. Eine faszinierende Südwasserlagune erwartet hier die Besucher. Ornithologen kommen gerne zur Vogelbeobachtung hierher, Angler erfreuen sich am Fischreichtum der Gewässer.

30 Kilometer nördlich von Walvis Bay liegt der Küstenort Swakopmund , in dem etwa 30.000 Menschen wohnen. Besonders für Deutsche ist ein Ausflug hierher interessant, den Swakopmund war zu Zeiten als Namibia noch als Deutsch-Südwestafrika deutsche Kolonie war, wichtigster Hafen für die Einreise der Deutschen. Hier hisste 1862 die Mannschaft des Kanonenbootes „Wolf“ als Zeichen der Inlandnahme die deutsche Flagge. Die erste deutsch-südwestafrikanische Eisenbahn verkehrte ab 1902 von hier nach Windhoek. Noch heute sind zehn Prozent der Einwohner von Swakopmund deutscher Abstammung. Viele deutsche Kolonialbauten gehören wie selbstverständlich zum Stadtbild. Besonders schön ist das 1894 erbaute Woemannhaus, dereinst errichtet für den deutschen Spediteur Adolph Woermann. Innenhöfe, Arcaden und ein 25 Meter hoher Turm gehören zu dem Gebäude, in dem heute eine Bibliothek und eine Umweltschutzorganisation residieren.

Manchmal bieten die Kreuzfahrt-Veranstalter ihren Gästen auch einen Ausflug ins von Walvis Bay 267 Kilometer entfernte Windhoek an. 330.000 Menschen wphnen in Namibias Hauptstadt. Für afrikanische Verhältnisse geradezu mustergültig ist das friedliche und sichere Zusammenleben der Menschen unterschiedlicher Kulturen. Auch ist Windhoek eine der saubersten afrikanischen Großstädte. Beim Besuch der Cafés und Biergärten könnte man meinen in einer europäischen Metropole zu sein. Windhoek ist eine moderne Handels- und Verwaltungsstadt, deren Stadtbild gleichwohl von wilhelminischer Kolonialarchitektur geprägt ist.

Zweiter bedeutender Kreuzfahrthafen in Namibia ist Lüderitz, benannt nach dem Bremer Kaufmann Franz Lüderitz und 1873 gegründet. Hier wandelt man wie kaum an einem anderen Ort auf den Spuren deutscher Kolonialgeschichte. Nach wie vor sind viele Strassen in Lüderitz nach Deutschen benannt, ein erheblicher Teil der Gebäude stammt aus wilhelminischer Zeit und sind im hübschen Jugendstil errichtet. Die Häuser sind zumeist sehr gepflegt und häufig farbenfroh gestaltet. Nur 17.000 Einwohner leben in der Hafenstadt Lüderitz – der Ort ist schnell besichtigt. Schön und lustig ist ein Ausflug zur benachbarten Halifax-Insel, denn hier wohnen Pinguine in ihren Kolonien.

Eine Kreuzfahrt nach Namibia – ein besonderes Erlebnis Vogel- und Naturfreunde und für Menschen, die sich für deutsche Geschichte in der Ferne interessieren.

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Foto: Dieter Schütz / pixelio.de


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